Andreas Pröve
Andreas Pröve, geboren 1957, bekannter Fotoreporter, Buchautor und Fotojournalist verunglückte als 23jähriger mit seinem Motorrad und ist seitdem querschnittsgelähmt. Schon drei Jahre nach seinem Unfall brach er im Rollstuhl zu seiner ersten Indienreise auf und reist nach wie vor regelmäßig durch Asien. Heute blickt er zurück auf eine über 35jährige intensive Reisetätigkeit, die ihn in die entlegensten Winkel der Erde geführt haben. In Handarbeit durchquerte er das Rebellengebiet im Norden Sri Lankas, folgte dem Ganges von der Mündung bis zur Quelle im Himalaja, "erfuhr" die Wüsten zwischen dem Hindukusch und dem Roten Meer. Dabei entstanden seine erfolgreichsten Diavorträge. In seiner Tätigkeit als Buchautor und Fotojournalist hat Andreas Pröve über Kinderarbeit in Indien, über unterdrückte Bergvölker im Grenzgebiet von Burma, Laos und Thailand sowie vom Überlebenskampf der Slumbewohner Kalkuttas berichtet. Im Jahr 2011 brach er in Saigon auf, um von der Mündung des Mekong bis zu seiner Quelle im tibetischen Hochland zu reisen. Für sein neuestes Projekt "China - von Shanghai nach Tibet" unternahm er mehrere ausgedehnte Reisen durch das Reich der Mitte. Auf allen Reisen hat Andreas Pröve immer wieder eine warmherzige Hilfsbereitschaft erfahren, ohne die seine Rollstuhlreisen nicht möglich gewesen wären. Der intensive Kontakt zur Bevölkerung findet Ausdruck in spannenden Erlebnissen mit Menschen, die in seinen Vorträgen immer im Vordergrund stehen. Zur Andreas Pröve Webseite: http://www.proeve.com |