Die Seidenstrasse
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Die Seidenstrasse Mythos und Gegenwart Schon Marco Polo bereiste sie und begründete den Mythos der legendären Seidenstraße, dem längsten interkontinentalen Fernhandelsweg der Menschheit. Aus der Sehnsucht, diesem Mythos nachzuspüren, wurde für Bruno Baumann ein Lebensprojekt. „Die Seidenstraße ist das bedeutendste Band, das es je auf Erden zwischen Völkern und Kontinenten gab“, formulierte der Asienforscher Sven Hedin. Die kostbare Seide, deren Herstellung lange Zeit ein wohlbehütetes Geheiminis bleib, war zwar Namensgeber, doch nicht das einzige Gut, das auf diesem Super-Highway der Antike transportiert wurde. Porzellan, Teppiche, Jade, Gewürze und Tee wurden ebenfalls ausgetauscht, aber auch Religionen, Ideen und Kunststile verbreiteten sich entlang der Seidenstraße. Die abenteuerlichen Geschichten der Kaufleute und Mönche von sagenumwobenen Städten, todbringenden Wüsten und himmelhohen Gebirgen, die von den Karawanen überwunden werden mussten, begründeten den Zauber, der die Seidenstraße noch heute umgibt. Bruno Baumann ist den Spuren der alten Karawanenwege gefolgt, immer und immer wieder, durch Wüsten und Steppen, über mehrere der höchsten Gebirge der Welt. Dabei begegnete er den Nachkommen jener Völker, die diese riesigen Räume einst beherrschten, und besuchte uralte Oasenstädte, deren Namen wie Märchen aus Tausendundeiner Nacht klingen: Samarkand, Buchara, Chiva. Heute erlebt der antike Fernhandelsweg als „Neue Seidenstraße“ eine Renaissance. Doch ein Austausch, der nur auf die Ökonomie begrenzt bleibt, reicht nicht aus, um die völkerverbindende Funktion der alten Seidenstraße neu zu beleben. Der Dialog – genau das lehrt uns die Seidenstraße – muss auf viel breiterer Basis erfolgen und tiefer gehen. |
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22.000 Kilometer durch Wüste, Busch und Regenwald Es gibt sie noch, die unbekannte Welt tief im Herzen des schwarzen Kontinents. Renate und Joe Pichler haben sie auf ihrem Motorrad neu entdeckt: 22.000 Kilometer Spurensuche mit Abenteuergarantie. Am Beginn der Reise lockt der unbekannte, extrem faszinierende Tschad . Der heiße Ritt durch die Zentralsahara wird belohnt durch atemberaubende Eindrücke und dem Gerewol Fest der Wodaabe Nomaden. Auf schwierigen Schlammpisten geht´s in die Zentralafrikanische Republik zu den Waldelefanten und Flachlandgorillas, die im Dzanga-Sangha Nationalpark Schutz gefunden haben. Die Spurensuche führt weiter durch den Kamerun, Nigeria und Westafrika bis Benin. Dort entdecken sie Ganvié, das größte Pfahlbaudorf Afrikas. In Ghana stoßen sie auf Elmina, den ersten europäischen Handelsstützpunkt südlich der Sahara und im Norden Senegals wartet das drittgrößte Vogelreservat der Welt - der Djoudj-Nationalpark. Angekommen in Mauretanien muss die Sahara dann noch einmal durchquert werden, um das magische Chinguetti, das einst wichtigste Zentrum des Karawanenhandels, zu erreichen. 5 Monate später endet die abenteuerliche Reise in den Souks von Fes in Marokko. |
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